Projekt: Erweiterung Kunsthaus Zürich

Haus der Raumkonzepte

Das Kunsthaus Zürich – ein Tor zur Welt der Kunst. Im Jahr 2021 wurde der neue Erweiterungsbau eröffnet, dessen Konzeption der Idee der Institution folgt, ein Museum für das 21. Jahrhundert zu schaffen.

Die Innenarchitektur folgt der Idee eines «Hauses der Raumkonzepte». Die Raumdesigns haben je individuellen Charakter und unterscheiden sich in Grösse, Ausrichtung, Materialität und Beleuchtung. Das Erdgeschoss beherbergt die um die zentrale Eingangshalle angeordneten öffentlichen Bereiche mit Café, Bankettsaal, Museumsshop und Bildungseinrichtungen. Die Obergeschosse sind ausschliesslich der Kunst vorbehalten. Unterschiedlich grosse Ausstellungshallen, zurückhaltende Materialität und viel natürliches Licht stellen die Kunst in den Mittelpunkt des Besuchererlebnisses.

Das Thema Nachhaltigkeit stellt ein wesentliches Element bei der Gestaltung des Kunsthaus Zürich dar. Jan Parth, Architekt des Projekts, erklärt: «Die nachhaltigste Art zu bauen ist, gar nicht zu bauen. Für einen möglichst nachhaltigen Neubau jedoch müssen wir robuste, langlebige Materialien verwenden. Sie sollten regional produziert oder abgebaut und idealerweise wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden können.» wohnbedarf durfte das Projekt bei der Möblierung begleiten und unterstützen.

Architektur: David Chipperfield Architects
Möblierung: wohnbedarf wb ag
Lieferung & Logistik: wohnbedarf
Fotografie: Felix Krumbholz (für Fritz Hansen) und Juliet Haller (für Amt für Städtebau, Zürich)

Fotos: @Fritz Hansen, by Felix Krumbholz

Fritz Hansen, Serie 7™ Stuhl von Arne Jacobsen

Die Architekten von David Chipperfield wählten den klassischen und eleganten Stuhl der Serie 7™ von Arne Jacobsen  in einer Sonderedition (Gestell Schwarzchrom) aufgrund seiner Haltbarkeit, Stapelbarkeit und seines zeitlosen Stils. Der Stuhl wurde bereits schon im alten Gebäude eingesetzt, was naheliegend schien, ihn auch hier wieder einzusetzen. Die Stühle können dank Ihrer Vieseitigkeit in unterschiedlichen Räumen genutzt werden und für diverse Bestuhlungsmöglichkeiten eingesetzt werden. Die geschwungenen Sitzschalen bilden einen angenehmen Kontrast zu den auffälligen linearen Formen der Museumskonstruktion und stehen in perfektem Einklang mit den Prinzipien der Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.

Die berühmte Serie 7 wurde 1955 von Arne Jacobsen entworfen – eine moderne Designikone. Der leichte und elegante Stuhl zeichnet sich durch zurückhaltendes Design und kompromisslose Qualität aus. Der Stuhl wird aus neun Schichten formgepresstem Messerschnittfurnier hergestellt, um trotz seiner schlanken Form Festigkeit, Flexibilität und Langlebigkeit zu gewährleisten. Es ist der beliebteste Entwurf innerhalb der Stuhlkollektion von Fritz Hansen.

Minotti, Ausstellungsbänke Spezialausführung

Niemals teilen sich Museen den gleichen Entwurf! Und diese Bänke sollten mit dem Bau, der Architektur, den Rippchen der Fassade und der Deckengliederung der Innenräume als auch mit den Stab-Messingfronten harmonieren. Nach dem Vorbild des Minotti Sofas Freeman mit einer wertig gemachten schmucken gliedernden Kappnatt alle 21 cm, haben sich die Architekten von David Chipperfield zwei Arten von Ausstellungsbänke gewünscht: einmal mit und einmal ohne Rückenlehne. Die Farbe des Leders durfte mit dem Sichtbeton flirten.

Die berühmte Serie 7 wurde 1955 von Arne Jacobsen entworfen – eine moderne Designikone. Der leichte und elegante Stuhl zeichnet sich durch zurückhaltendes Design und kompromisslose Qualität aus. Der Stuhl wird aus neun Schichten formgepresstem Messerschnittfurnier hergestellt, um trotz seiner schlanken Form Festigkeit, Flexibilität und Langlebigkeit zu gewährleisten. Es ist der beliebteste Entwurf innerhalb der Stuhlkollektion von Fritz Hansen.

Fotos © Juliet Haller, Amt für Städtebau, Zürich

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