7 Tipps für die richtige Beleuchtung Ihres Zuhauses

Sieben Tipps, worauf es bei der richtigen Beleuchtung ankommt. wohnbedarf bietet Ihnen individuelle Lichtlösungen an.

Die Bedeutung der Lichtplanung wird häufig unterschätzt. Dabei kann man gar nicht früh genug mit der Planung beginnen. Die richtige Beleuchtung kann entscheidend sein, um die gewünschte Atmosphäre zu schaffen und das Design zu unterstreichen. Die wohnbedarf Designerleuchten spielen dabei eine wesentliche Rolle, da sie nicht nur das Licht spenden, sondern auch als Kunstwerke fungieren können. Es geht nicht allein darum passende Leuchten auszuwählen, sondern sie auch gekonnt einzusetzen.

Entdecken Sie sieben Tipps, worauf es bei der bei der richtigen Beleuchtung ankommt. Lassen Sie sich von den wohnbedarf Designexperten:innen individualisierte Lichtlösungen anbieten oder bei technisch anspruchsvollen Lichtplanungen unterstützen.

Foscarini, Nuée Hängeleuchte, Design Marc Sadler

1. ZWECK & FUNKTION

Überlegen Sie zuerst, welche Funktion die Beleuchtung erfüllen soll.

Soll sie als hauptsächliche Lichtquelle dienen oder eher als Stimmungslicht? Um welche Tageszeit wird der Raum genutzt? Welche weiteren Lichtquellen stehen zur Verfügung? Wieviel «Platz» darf die Beleuchtung einnehmen?

Damit die Leuchte ihre Wirkung auch optimal entfalten kann, sollte die Lichtquelle sorgfältig ausgewählt werden.

Flos, Taraxacum 88 Suspension 1, Design Achille Castiglioni

2. STIL & ÄSTHETIK

Achten Sie darauf, dass die Beleuchtung zu Stil und Ästhetik des Raumes passt. Sie sollte sich nahtlos in das Designkonzept einfügen und eine harmonische Gesamtwirkung erzielen. Das Kombinieren von unterschiedlicher Leuchten kann eine spannende Möglichkeit sein, visuelle Vielfalt in einem Raum zu schaffen.

Wenn verschiedene Stile kombiniert werden, ist es wichtig, eine gewisse Kohärenz beizubehalten. Wichtig ist dabei, eine  ästhetische Verbindung zwischen den Leuchten zu schaffen. Dies kann durch Farbpalette, Materialwahl oder Designelemente erreicht werden.

Flos, Taraxacum 88 Suspension 1, Design Achille Castiglioni

3. LICHTINTENSITÄT & FARBTEMPERATUR

Bei der Gestaltung der Beleuchtung sollten Sie sowohl die richtige Lichtintensität als auch die passende Farbtemperatur für den jeweiligen Raum wählen.

In Arbeitsbereichen wie Büros oder Küchen ist eine helle und kühlere Lichtfarbe (hohe Farbtemperatur) von Vorteil. Dieses Tageslicht-ähnliche Licht kann die Wachsamkeit fördern und die Augenbelastung verringern. Für Bereiche, die der Entspannung dienen, wie Wohnzimmer oder Schlafzimmer, ist warmes Licht mit niedrigerer Farbtemperatur angemessen. Dies schafft eine gemütliche und einladende Atmosphäre.

Machen Sie sich Gedanken darüber, wie die Lichtfarbe mit den Farben des Raums interagiert. Warme Farben können durch warmes Licht betont werden, während kühle Farben besser mit kühlerem Licht harmonieren.

Flos, Arco Bogenleute, Design Achille and Pier Giacomo Castiglioni

4. POSITIONIERUNG & ANORDNUNG

Platzieren Sie die Designerleuchten strategisch, um den Raum gleichmässig auszuleuchten und interessante Akzente zu setzen. Vermeiden Sie dunkle Ecken oder Bereiche mit zu viel Helligkeit und kombinieren Sie verschiedene Arten von Leuchten, um eine ausgewogene Ausleuchtung zu erreichen.

Berücksichtigen Sie die Funktionalität der Beleuchtung. Positionieren Sie die Lichtquellen an Stellen, wo sie ihre Aufgabe erfüllen können, sei es zur Beleuchtung von Arbeitsbereichen, zur Schaffung von Lesenischen oder zur Akzentuierung von Kunstwerken. Achten Sie auf die Höhe, in der die Leuchten platziert werden. Pendelleuchten über dem Esstisch sollten beispielsweise in einer Höhe hängen, die eine angenehme Ausleuchtung des Tisches ermöglicht, ohne die Sicht zu behindern.

Experimentieren Sie mit der Platzierung, um interessante Schattenspiele zu erzeugen. Denken Sie darüber nach, wie die Leuchten im Raum verteilt sind, um eine angenehme Beleuchtung von allen Seiten zu gewährleisten.

Grau, Falling Sun Trace, Tobias Grau

5. DIMMFUNKTION

Entscheiden Sie sich für Designerleuchten mit Dimmfunktion, um die Lichtintensität je nach Bedarf anzupassen. Dadurch können Sie die Stimmung im Raum variieren und vielseitige Atmosphären schaffen.

Überlegen Sie sich, welchen Typ von Dimmer Sie verwenden möchten. Es gibt verschiedene Arten von Dimmern, darunter herkömmliche Drehschalter, Druckknopf-Dimmer und sogar smarte Dimmer, die per App oder Sprachsteuerung gesteuert werden können. Achten Sie auf den verfügbaren Dimmbereich.

Das Dimmen von LED-Leuchten kann zur Energieeinsparung beitragen: Wenn weniger Licht benötigt wird, wird auch weniger Energie verbraucht.

Catellani & Smith, Atman, Design Enzo Catellanis

6. MATERIALIEN

Achten Sie auf die verwendeten Materialien und Texturen der Beleuchtung. Sie sollen zur Raumgestaltung passen und visuelle Kontraste setzen, um das Design zu betonen. Die Materialien sollen den gewünschten Stil und die Atmosphäre des Raumes widerspiegeln. Ein industrieller Raum profitiert von Metall- und Betonakzenten, während in einem gemütlichen Raum Holz- oder Textilelemente zur Geltung kommen.

Berücksichtigen Sie die Haptik der Materialien, ein raues Metall oder ein sanftes Holz verstärkt die Wahrnehmung der Beleuchtung. Überlegen Sie sich, wie die Materialien visuelle Kontraste zum Rest des Raumes schaffen, eine glänzende Metallleuchte kann sich von einem matten Wandhintergrund abheben.

Schliesslich sollten die verwendeten Materialien ästhetisch ansprechend sein und Ihren persönlichen Stil widerspiegeln. Die Wahl der Materialien kann einen erheblichen Einfluss auf das Gesamtdesign haben.

Sant & Cole, Cirio Chandelier & Múltiple, Antoni Arola

7. BLICKFANG SCHAFFEN

Nutzen Sie die passende Beleuchtung als Blickfang oder Kunstobjekt im Raum. Ein einzigartiger Kronleuchter oder eine skulpturale Stehleuchte kann zum Mittelpunkt des Designs werden und einen Hauch von Extravaganz verleihen.

Skulpturale Elemente, ungewöhnliche Formen oder innovative Materialien können die Designerleuchte zu einem Kunstwerk machen.

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